Wirtschaftsunternehmen sind Subsysteme, die in einem gesetzlichen Rahmen ihrer eigenen Kultur folgen - Corperate Identity - Leitbild - ...
Es werden viele Elemente miteinander in Beziehung gebracht und zwar so, dass sie dem Unternehmensziel/-zweck dienlich sind. Doch leider geht das nicht ganz ohne Reibung. Durch ständige Veränderungen innerhalb und außerhalb der Organisation wird voraussichtlich nie ein reibungsloses Optimum erreicht. Um so wichtiger ist es den Fokus darauf zu richten, wo es gerade klemmt. Hier findet man die Ansatzpunkte, um das Unternehmen leistungsfähiger und resilienter aufzustellen.
Führungsspanne
Die Führungsspanne beschreibt in einer Organisation zum einen, die Anzahl von Mitarbeitern (Unterabteilungen, Teams), für die eine Führungskraft verantwortlich ist (top down) und die Anzahl von Führungskräften die fachlich und /oder disziplinarisch auf einen Mitarbeiter* zugreifen dürfen (bottem up).
Es gibt viele Ansätze wie eine Organisation/Abteilung aufgestellt sein kann und alle haben ihre Vor- und Nachteile, da sie entweder mehr oder weniger statisch/flexibel sein können (Linienorganisation bis agile Teams).
Doch worin liegt die Schwierigkeit das richtige Maß zwischen Klarheit/Sicherheit, ausgedrückt durch eine statische Struktur und Entfaltung/Selbstverantwortung, die typisch für agile Teams sind, zu finden.
Die Antwort liegt in den Mitarbeitern* selbst. Für bestimmte Positionen und bestimmte Aufgaben brauche ich bestimmte Persönlichkeitsmerkmale/-veranlagungen. Wenn man diese nicht hat, wird es schwer die Aufgabe zur Zufriedenheit aller auszufüllen. Es kann in der Abteilung/Organisation zu Störungen kommen, die dann wiederum als Folge einen Leistungsverlust nach sich ziehen und dem Unternehmen und allen Mitarbeitenden schadet.
Die Interaktion von Menschen in einer Organisation ist idR mit ständigen Veränderungen verbunden. Durch Fluktuation und auch durch die Veränderungen in den Lebensabschnitten eines jeden Einzelnen.
Um diese Veränderungen rechtzeitig erkennen und korrigierend eingreifen zu können, braucht es ein Frühwarnsystem, so zu sagen ein regelmäßiges Feel-good-Reporting.
... im Aufbau.
... ist noch im Aufbau!
... ist noch im Aufbau.
Beruf und Organisationen (Unternehmen, Verbände, öffentliche Betriebe und Verwaltungen, selbstständig Erwerbstätige)
- Organisationsstruktur als Konfliktpotenzial
- Leitbild
- Führungsspanne
- Ausrichtung
- Leitung und Mediation
- Konflikte zwischen Kollegen* oder mit der Leitung
- Teamkonflikte
- Betriebsrat in der Vermittlerrolle
- Gesundheitsvorsorge
- Vertrauensperson als Anlaufstelle
- Betriebliches Eingliederungsmanagement
Regelungsbedarf bei Familienunternehmen/Arztpraxen
- Gründung eines Unternehmens
- Organisationsentwicklung
- Teamfindung oder Einzelkonflikte
- Nachfolgeregelung bei familiengeführten Unternehmen/Praxen
Familie und Alltag
Jeden Tag treten wir mit vielen Menschen in Kontakt. Meistens nehmen wir diese Begegnungen gar nicht bewußt wahr, weil sie sehr kurz sein können, wie z.B. in der Bahn beim Einkaufen oder auf der Straße.
Unser Bewußtsein scannt jedoch bei jedem Aufeinandertreffen alle Personen, die in einem gewissen Radius wahrgenommen werden und nimmt eine erste Beurteilung vor (sympathisch, unsympathisch), die dann unser Verhalten bei einem ersten Kontakt beeinflußt/bestimmt.
Neben zufälligen Begegnungen/Kontakten leben wir darüber hinaus als Angehörige in Familien, haben einen Freundeskreis oder begegnen beim Sport und sonstigen ehrenamtlichen Aktivitäten vielen Menschen.
Diese Begegnungen finden statt, weil eine Zugehörigkeit besteht oder es ein gemeinsames Interesse gibt. Das gemeinsame Beisammensein folgt dabei geschriebenen und ungeschriebenen Regeln, die Beide jede Menge Konfliktpotenzial in sich tragen können.
* w/d/m
*(MDW)
👉 Mediation ist ein Verfahren, das helfen soll Konflikte mit allen Beteiligten im Einvernehmen zu lösen.
Der Erfolgsfaktor dabei ist, das beide Parteien befähigt werden das Anliegen des jeweiligen Kontrahenten* zu verstehen, z.B. durch Entschleunigung und Deeskalation in den Gesprächen.
👉 In der Mediation bekommen alle Beteiligten genug Raum, um ihre Interessen und Wünsche zu äußern und gehört zu werden.
👉 Der Mediator* führt die Beteiligten durch das Mediationsverfahren, er ist Vermittler* und Prozessverantwortlicher* und sorgt dafür, dass die Gespräche in einer guten Atmosphäre und für alle Beteiligten ausgeglichen geführt werden.
👉 Das Ziel ist es, dass die Beteiligten eine zukunftsbezogene und tragfähige Lösung finden. Diese wird in einer Vereinbarung schriftlich fixiert.
*(DMW)
Was passiert in einer Mediation:
Das Mediationsverfahren stützt sich in der Theorie auf eine vorgegeben Struktur des Gesprächsablaufs, bestehend aus (Beispiel):
- Auftragsklärung
(Definition des kleinsten gemeinsamen Nenners => Ziel) - Themen
- Bedürfnisse
(Was steckt hinter in den Themen) - Lösungen
- Vereinbarung
In der Praxis bildet diese Struktur das Grundgerüst der Gespräche. Je nachdem wie weit der Konflikt jedoch fortgeschritten ist und wie sehr sich die Parteien miteinander streiten, können zusätzliche Methoden oder Verfahren zur Entschleunigung oder Deeskalation herangezogen werden, damit ein Gespräch und damit eine Lösung zwischen den Parteien möglich wird.